Google macht (wie auch Microsoft im Fall von Office 365) Daten von europäischen Servern den US-Behörden zugänglich. Das ist in der Vergangenheit auch schon mehrfach passiert.
Durch den Patriot-Act sind in den USA ansässige Unternehmen gezwungen, im Ausland gespeicherte Daten auf Anfrage an US-Behörden weiterzugeben.
Das zeigt wieder einmal die Unvereinbarkeit von Anti-Terror-Gesetzen und dem europäischen Datenschutz, bei dem Nutzer ja über die Weitergabe ihrer Daten informiert werden müssen.
Wie üblich bleibt also zu nicht nur zu hinterfragen: Wo liegen meine Daten? Sondern vor allem: Wer verwaltet meine Daten?